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Australien Will At1 Bonds Nach Credit Suisse Debakel Loswerden

**Australien will AT1-Bonds nach Credit-Suisse-Debakel loswerden** Das Credit-Suisse-Desaster hat in Australien Schockwellen ausgelöst und die Regierung dazu veranlasst, Maßnahmen zur Verringerung ihrer Exposition gegenüber Anleihen der obersten Kategorie 1 (AT1) zu ergreifen. AT1-Anleihen sind eine hybride Form von Fremd- und Eigenkapital, die von Banken ausgegeben werden, um Kapital aufzunehmen. Sie sind als riskante Anlagen bekannt, da sie im Falle einer Insolvenz vorrangig vor anderen Gläubigern abgeschrieben werden. Die australische Regierung hält derzeit rund 5 Milliarden AUD an AT1-Anleihen von Credit Suisse, was etwa 0,3 % ihrer gesamten Fremdverschuldung entspricht. Im Zuge des jüngsten Wertverlusts der Credit-Suisse-Aktien sind diese Anleihen jedoch deutlich im Wert gesunken. Die Regierung ist besorgt, dass der Ausfall von Credit Suisse zu erheblichen Verlusten für australische Steuerzahler führen könnte. Als Reaktion darauf hat die Regierung angekündigt, ihre Bestände an AT1-Anleihen zu reduzieren. Die Regierung wird in den kommenden Monaten mit den Gläubigern verhandeln, um einen geordneten Verkauf dieser Anleihen zu arrangieren. Ziel ist es, Verluste für die Steuerzahler zu minimieren und gleichzeitig die finanzielle Stabilität des Landes zu gewährleisten. Der Schritt der Regierung ist ein deutliches Zeichen dafür, dass sie die Risiken von AT1-Anleihen ernst nimmt. Die Regierung hat auch beschlossen, die Regulierung von AT1-Anleihen zu verstärken und deren Ausgabe durch australische Banken zu beschränken. Insbesondere hat die Regierung angekündigt, eine Obergrenze für die Menge an AT1-Anleihen einzuführen, die von Banken ausgegeben werden können. Dieses Limit wird dazu beitragen, die Risiken für die australische Finanzstabilität zu verringern. Das Credit-Suisse-Desaster ist eine Warnung an Regierungen und Investoren, dass AT1-Anleihen eine riskante Anlage sein können. Die australische Regierung hat die richtigen Schritte unternommen, um ihre Exposition gegenüber dieser Art von Anleihen zu verringern. Andere Regierungen und Investoren sollten ihrem Beispiel folgen.


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